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  • AutorenbildPastor Rudi Drews

Ostern und nun...?

Die Osterfeiertage liegen hinter uns! Sie waren dieses Jahr anders! Und dennoch hoffe ich, dass du gut feiern konntest!


Mir geht es allerdings häufig so, dass die großen Feiertage mit einem großem Brimborium angekündigt werden und danach fällt man gefühlt in ein umso tieferes Loch: Nun ist der Feiertag vorbei, ja und? Was verändert das? Was bringt es? Was hat sich verändert?


Deshalb möchte ich euch verteilt über die nächsten Tage 50 Gründe nennen, warum mit Ostern alles anders wird! Ostern hat nämlich die Weltgeschichte auf den Kopf gestellt.

Dabei beziehe ich mich auf das empfehlenswerte Buch von Stephen D. Matthewson, Risen: 50 Reasons Why the ressurection changed everything


1. Um uns ewiges Leben zu geben (Joh. 11,25-27)

In dem Film Braveheart wird William Wallace mit dem Satz zitiert: "Jeder stirbt mal, aber nicht jeder hat vorher gelebt." Wie wahr! Während wir alle sterben, leben viele ihr Leben nicht bewusst.

Wir können den Zeitpunkt unseres Todes nicht bestimmen - aber wir können uns für Leben vor dem Tod entscheiden - und selbst für Leben nach dem Tod! Jesus ist der Einzige, der das möglich macht: Denn er ist das Leben und die Auferstehung!


2. Um Gottes Macht über den Tod zu zeigen (Apg. 2,24; Röm. 6,9)

Es ist unzweifelhaft, dass in dieser Welt der Tod die mächtigste Kraft ist. Niemand kann ihr entkommen und aus ihr ausbrechen! "Nur zwei Dinge sind sicher: Der Tod und die Steuer" ist so ein Zitat, dass das aufgreift!


Nun macht Petrus in seiner Pfingstpredigt deutlich, dass das nicht länger stimmt. Bei aller Kraft konnte der Tod Jesus nicht festhalten. Egal, wie sehr sich der Böse versucht hat zu wehren, Gott ist nicht aufzuhalten!


3. Um uns zu heilen (Apg. 4,10)

Wenn Gott Kraft hat, Jesus von den Toten aufzuerwecken, dann dürfen wir auch wissen, dass er gesund macht! Petrus und Johannes können es in dieser selbstverständlich erwarten und dem Kranken sagen, er soll aufstehen! Und auch in der Begründung gegenüber des Volkes ist es klar! Wenn Gott Tote auferweckt, dann ist eine Heilung wohl das Geringste...


Auch wenn die endgültige Heilung erst mit dem vollkommenen Einbruch des Gottesreiches kommt, hat Gott jetzt schon begonnen, sein Reich unter uns aufzurichten.


4. Damit wir den Segen erhalten, der an König David verheißen wurde (Apg. 13,34)

Vor einigen Jahren wurde ich von einem Bekannten in die Signal-Iduna Arena in Dortmund eingeladen. Mein Bekannter wurde ebenfalls eingeladen. Ein Vertriebler hoffte auf einen Geschäftsabschluss und so lud er meinen Bekannten ein, der mich wiederum mit nahm. Ein toller Tag: Mit toller Stimmung, tollem Spiel und die Rechnung für alle Getränke und das Essen ging auf den Vertriebler! Ich wurde gesegnet, weil mein Bekannter gesegnet worden ist.


Wir sind gesegnet, weil durch die Auferstehung Jesus gesegnet worden ist. Der König David hat eine besondere Position in der Segenslinie Israels: Er gilt als das Ur-Bild des Königs und die Propheten haben einen ewigen König aus seiner Nachkommenschaft angekündigt.


David erhielt das Versprechen Gottes, dass seine Nachkommenschaft für immer regieren würde. Dies erfüllt sich nun in Jesus. Der Prophet Jesaja führt diese Verheißung noch weiter, indem er ankündigt, dass die Dunkelheit dem Licht weichen muss und das auf das Leid, die Freude kommt!

Durch die Auferstehung Jesu hat er die Königsherrschaft angetreten und wir dürfen uns darauf freuen!


5. Um uns unsere Sünden zu vergeben (Apg. 13,37-38; 1. Kor. 15,17)

Wie kannst du vor jemandem gerecht dastehen, der selbst keine Fehler hat? Gar nicht! Es sei denn, dieser rechnet dir deine Schuld nicht an!


Durch die Auferstehung macht das Kreuzesgeschehen erst Sinn. Denn ansonsten wäre der Tod Jesu die aufopfernde Niederlage. Aber die Sünde und der Tod hätten trotzdem gesiegt. Durch die Auferstehung sind wir frei - für immer!


6. Um die Macht Jesu zu erweitern (Röm. 1,4)

Nachdem Jesus die gottfeindlichen Mächte besiegt hat, ist nun alle Macht gegeben!

Niemand kann und wird ihm das mehr streitig machen!


7. Um Sünder gerecht zu sprechen (Röm. 4,23-25; Apg, 13,39)

Nichts können wir tun, um vor Gott als gerecht zu gelten. Was sollten wir einem allmächtigen, allwissenden Gott schon bieten?

Außer unser Vertrauen auf den, der den Sieg gebracht hat. Als Freunde seines Sohnes sind wir mit Gott versöhnt!


8. Um uns eine neue Lebensart zu geben (Röm. 6,4.8-11)

Was würde die Vergebung der Sünde schon bewirken, wenn wir uns danach dennoch um Gottes Gunst bemühen müssten? Nichts!


Aber durch die Auferstehung bietet uns Gott neues Leben! Er hat uns verwandelt. Nicht mehr das alte Leben hat mehr macht über uns, sondern Gottes Geist in uns!


9. Um uns mit Christus in seiner Auferstehung zu vereinen (Röm. 6,5-8)

Als Freunde Jesu dürfen wir ebenfalls furchtlos dem Tod in die Augen schauen. Denn er hat gesiegt und so werden auch wir siegen.


Der Tod war die Strafe, die über die Schöpfung durch den Sündenfall kam. Dies ist nun aber durch die Auferstehung aufgehoben. Der Tod, die Trennung von Gott, ist nicht mehr unser Schicksal!


10. Um unser Leben fruchtbar für Gott zu machen (Röm. 7,4)

In der Frühlingszeit muss der Boden fruchtbar gemacht werden, damit die Ernte aufblühen kann und wachsen kann. Durch die Auferstehung Jesu ist unser Leben fruchtbar.

Denn das Unkraut unseres Lebens, Suche nach Annahme, Geltung und Anerkennung ist nicht mehr unser Motor: Das alles haben wir in Jesus gefunden!


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