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  • AutorenbildPastor Rudi Drews

Ostern ist nur ein Vorgeschmack

"Jesu Sieg ist ewig ausgemacht!" Auch wenn wir in dieser Welt immer wieder Ängste ausstehen oder durch Krisen gehen, ist der Ausgang dieser Welt seit Ostern garantiert.


Hier nun die letzten zehn Gründe der Bedeutung von Ostern aus dieser Reihe. Jesus lebt!


40. Um uns in eine lebendige Hoffnung hineinzubringen (1. Petrus 1,3; Apg. 23,6; 1. Thess. 4,13-14)

Was ist eine „sichere Hoffnung“? In unserer Sprache klingt es doch wie ein Widerspruch. Wir drücken mit dem Wort „Hoffnung“ meist einen Wunsch aus.

Allerdings bedeutet „Hoffnung“ vielmehr in der Bibel. Es ist eine Zuversicht, ein Wissen, ein Festhalten an etwas. Es ist nicht bloß eine Hoffnung auf gutes Wetter, sondern vielmehr die Gewissheit, wie etwas ausgehen wird.

In Tagen, in denen das Thema Tod uns täglich in Statistiken präsentiert wird, dürfen wir daran festhalten, dass wir wissen, wie unser persönliches Schicksal ausgehen wird: Ob wir leben oder sterben, wir leben für und mit Christus!

41. Um das Lamm Gottes zu verherrlichen (1. Petrus 1,18-21; Apg. 3,13-15)

Bei Gott gibt es keine Überraschungen! Der Abfall der Menschen von Gott, die Krisen dieser Welt, der schmerzvolle Tod Jesu waren keine unglücklichen Zufälle oder ein unbestimmtes Schicksal.

Bereits vor der Erschaffung der Welt stand Gottes Plan fest, dass er für seine Schöpfung, die er im Begriff zu erschaffen, eines Tages alles aufgeben würde. Von Anfang an hat Gott diese Liebe und Verbundenheit zur Schöpfung empfunden, dass ihm kein Preis zu hoch war! Diese Welt und das Schicksal der Schöpfung brennen Gott in seinem Herzen.

42. Um zu zeigen, dass der Tod uns nicht vom Leben abhält (Mt. 22,30-32; Röm. 14,9)

Ich freue mich so sehr, eines Tages in der Ewigkeit die Personen der Bibel zu sehen. Mose mal zu fragen, wie das mit der Meerteilung so war, wie Jakob mit Gott gerungen hat, wie Petrus sich auf dem Wasser gefühlt hat, wie Paulus den jungen Mann von den Toten auferweckt hat…

All diese Gottesmänner und -frauen werden wir eines Tages in Gottes Herrlichkeit wiedersehen. Denn Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden!

43. Um die Worte Jesu zu bestätigen (Mt. 28,5-7)

Was wäre Jesus für ein Hochstapler, wenn er nicht leibhaftig von den Toten auferstanden wäre? Die Annahme, dass er ein guter Lehrer und gerechter Mann gewesen war, ist absolut von der Hand zu weisen, wenn die Auferstehung nicht wirklich geschehen ist.

Denn den Anspruch, den er in seinen Predigten für sich erhoben hat, war enorm. Entweder war er wahnsinnig und übergeschnappt oder es ist wahr und er ist der Sohn Gottes. Wie C.S. Lewis bereits sagte, gibt es in der Bewertung Jesu kein dazwischen.

Der Engel am Grab macht nun aber deutlich: Jesus hat nicht nur leere Versprechen gegeben, sondern durch seine Auferstehung dürfen wir auch allen anderen seiner Worte vertrauen!

44. Um die Mission Jesu fortzusetzen (Mt. 28,18-20)

Jesus ist nicht mehr auf dieser Erde und doch wirkt sein Körper weiter in der ganzen Welt! Seine Kirche, sein Körper, ist in die ganze Welt gesandt um Menschen diese starke Botschaft zu bringen: Neues Leben ist möglich, wenn du zu Gott umkehrst und dich von Gott verändern lässt!

Und seine Kirche ist dabei nicht auf sich allein gestellt: Dem Auferstandenen steht die gesamte Machtfülle zur Verfügung und diese überträgt er auf seine Kirche! Gott baut sein Reich – und das mit uns!!!

45. Um die Gemeinschaft mit Jesus bis zu seiner endgültigen Wiederkunft sicherzustellen (Mt. 28,20)

Jesus ist bei dir! In der sozialen Isolation ist das eine enorme Zusage. Auch wenn du dich einsam fühlen magst, Jesus wird dich nie verlassen!

Jeden Tag, jede Stunde ist Gott an der Seite. Wenn du morgens dich noch im Bett wälzt, schaut er liebevoll auf dich. Wenn du dein ersten Schluck Kaffee zu dir nimmst, sitzt er neben dir. Wenn du auf der Arbeit dich gerade über deinen Kollegen ärgerst, sitzt er mit im Raum. …

Wow! Wir sind nicht allein!

46. Um uns mehr über das Reich Gottes zu lehren (Apg. 1,3)

Wie gerne wäre ich bei Jesus zur Schule gegangen. Einen besseren Lehrer kann es wohl kaum geben!

Und doch verheißt Jesus, dass der Tröster, der Heilige Geist, uns in alle Wahrheit führen wird. In die Wahrheit, dass Gott sein Reich aufbaut. Ein Reich, indem Gott regieren wird und wo es kein Leid, keinen Schmerz und keinen Tod geben wird!

47. Um Gottes Gerechtigkeit zu beweisen (Apg. 17,31)

Jesus wird eines Tages als gerechter und unbestechlicher Richter diese Welt richten!

Diese Gewissheit allein lässt mich die Ungerechtigkeit dieser Welt ertragen. Wie gut zu wissen, dass Gott nicht einfach nur wegschaut, sondern das er die zur Rechenschaft ziehen wird, die andere ausgebeutet haben, getötet haben und ihre Macht missbraucht haben.

Das Böse wird nicht gewinnen – weil Jesus ihm ein Ende bereiten wird!

48. Um das Urteil über die Ungerechten möglich zu machen (Joh. 5,28-30; Apg. 24,15; Off. 20,11-15)

In all der Osterfreude ist auch klar, dass eine Entscheidung für Jesus nötig ist. Denn nur durch Jesus kann ich vor ihm gerecht dastehen! Alle, die dieses Geschenk nicht annehmen, werden für ihre Taten Rechenschaft geben müssen.

Dies bringt mich in Ehrfurcht vor einem Gott, der heilig, gerecht und unantastbar ist! Und doch sich uns Menschen nähert! Danke Jesus!

Es zeigt mir aber auch die Notwendigkeit immer mehr Menschen zu diesem Leben mit Jesus einzuladen! Wenn nicht jetzt in Zeiten der Krise, wann dann?

49. Um Jesus einen Alleinstellungsmerkmal zu geben (Kol. 1,18; Off. 1,4-5)

Jesus allein die Ehre! Er ist es durch den die Schöpfung wurde, der sie erhält, der sie erlöst und der sie eines Tages befreien wird!

In Jesus bündelt sich das gesamte Schicksal dieser Welt! Wenn sonst sollten wir anbeten: „Würdig, würdig ist das Lamm!“

50. Um Leben in der Gegenwart Gottes zu ermöglichen (Off. 21,3-4.22; 22,1)

Die Auferstehung ist Gottes Versprechen für unser Leben: Keine Krise dieser Welt, kein Widersacher, keine Sünde wird mich von Gott trennen. Und eines Tages werde ich auf Ewigkeit in seiner Gegenwart sein und er selbst wird mir meine Tränen abwischen, er wird mitten unter den Menschen wohnen und Gemeinschaft mit ihm haben!

Was zählen da schon die Schwierigkeiten und Herausforderungen dieses Lebens? „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn!“ Phil. 1,21

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