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  • AutorenbildPastor Rudi Drews

Ostern ist nicht vorbei...

Die aufmerksamen Leser werden bemerkt haben, dass wir die Zahl 50 noch nicht erreicht haben. 50 Gründe über die Bedeutung der Auferstehung für dein Leben!


Besonders empfehlenswert ist es, den Text nicht einfach nur zu lesen, sondern die Bibelstellen nachzuschlagen, darüber zu meditieren und Gott für seine Größe anzubeten!

31. Um uns Gottes große Macht erleben zu lassen (Eph. 1,18-20)

Die Christen in Ephesus haben Paulus wahrscheinlich häufig über den Auferstandenen und die Auferstehung predigen hören. Wahrlich hatte Paulus viel darüber zu berichten, wie ihm Christus erschienen ist und sich sein Leben radikal verändert hat.

Allerdings geht es nicht nur um Paulus Leben und das Wissen darum, sondern die eigene Erfahrung und das eigene Bewusstsein diese Veränderung. Entsprechend betet Paulus, dass die Epheser die Auswirkung von Ostern immer mehr verstehen!

Denn wie soll man auch mit bloßem Verstand begreifen, welche Art von Hoffnung Gott uns gab, was für ein unglaubliches Erbe er dir schenken wird und mit was für einer überwältigenden Kraft Gott in deinem Leben am Werk ist! WOW!

Christus allein die Ehre!

32. Um Gottes unglaubliche Gnade zum Vorschein zu bringen (Eph. 2,6-7)

Wie habe ich das verdient? Gar nicht! Und du wirst es dir auch nie verdienen können. Wer so fragt, hat noch nicht verstanden, worum es hier eigentlich geht!

Das Geschenk Gottes ist so groß in deinem Leben, dass du es dir niemals auch nur ansatzweise verdienen kannst! Du kannst es nur empfangen!

Entsprechend hör‘ auf Gottes Liebe verdienen zu wollen, genieße lieber Gottes Segen über deinem Leben!

33. Um Jesus immer besser kennen lernen zu können (Phil. 3,10-11)

Nach nunmehr 13 Jahren Ehe lernen ich immer wieder neue Charakterzüge meiner Ehefrau kennen. Auch wenn ich in vielen Situationen mittlerweile ein gutes Gefühl dafür habe, wie sie wohl reagiert – überrascht sich mich dennoch immer wieder!

Wie geht es uns dann in der Beziehung zu Jesus? Paulus wünscht sich Christus immer besser kennen zu lernen. Was für ein Vorsatz! Was hast du bereits von Christus in deinem Leben kennen gelernt? Ich meine nicht die Sachen, die du über ihn gehört hast, sondern wie du ihn erlebt hast? Ich möchte von Paulus lernen, Christus immer mehr kennen zu lernen, um ihm immer ähnlicher zu werden!

34. Um uns in Jesus auszufüllen (Kol. 2,9-12)

Es sprengt meine Vorstellungskraft, dass Gott in einem menschlichen Körper hier auf der Erde war. Weihnachten feiern wir das Wunder, dass Gott Mensch wird. Der Schöpfer, der Allmächtige wird Mensch! In dem Staub Israels wandert Gott selbst umher! Wie soll man das begreifen können?

Nun setzt Paulus aber noch einen drauf: Nicht nur in Jesus war die ganze Fülle von Gottes Wesen, sondern auch wir haben Anteil an dieser Fülle in unserem Leben! Durch die Auferstehung Jesu wohnt seine Göttlichkeit in unserem Leben!

Herr, fülle mich bitte immer mehr aus!

35. Um unsere Bedürfnisse neu auszurichten (Kol. 3,1-2)

Die Frage nach den Bedürfnissen wird diese Tage neu gestellt. Unser Leben ist heruntergefahren worden und das, was „system-relevant“ ist, soll weiterbestehen.

Auch in unserem Leben gibt es „Wichtiges“ und „Unwichtiges“ – oder „system-relevantes“ und „system-unrelevantes“. Durch die Auferstehung verschiebt sich nun unser Denken, was system-relevant in unserem Leben ist. Da wir wissen, dass unser Leben auf der Erde nur ein Bruchteil im Vergleich zur Ewigkeit ist, leben wir jetzt schon nach den Maßstäben des Himmels! Die Ewigkeit ist bereits angebrochen.

36. Damit wir mit Christus in Herrlichkeit erscheinen können (Kol. 3,4; Apg. 1,11)

Was muss es für ein Anblick gewesen sein, als die verdutzten Jünger Jesus in den Himmel aufsteigen sahen. Nach der Auferstehung der endgültige Beweis, dass Jesus zur rechten des Vaters sitzt und er die Herrlichkeit in sich vereint.

Was für ein Anblick wird es sein, wenn er wiederkehrt! Allerdings werden wir es nicht nur als Beobachter sehen können, sondern dann wird sich zeigen, dass wir bereits jetzt ihm wesensgleich sind. Denn wir sind der Vergänglichkeit gestorben und auferstanden für die Ewigkeit. An dem Tag Jesu wird das offenbar!

37. Um unser altes Leben zu töten (Kol. 3,5-10)

In der Zwischenzeit ist unser neues Leben nicht immer ersichtlich. Wir fallen immer wieder in alte Verhaltensweisen zurück…

Allerdings steht durch die Auferstehung Jesu unsere Zukunft bereits fest. Deshalb müssen wir uns von Rückschlägen nicht zurückwerfen lassen, sondern dürfen voller Vertrauen und Mut immer wieder die neuen Verhaltensweisen einüben. Christus hat uns neue Kleider bereitgelegt und wir dürfen sie nach und nach anziehen.

38. Um uns vor dem kommenden Zorn Gottes zu bewahren (1. Thess. 1,10)

Der Tod Jesu und seine Auferstehung haben einen ernsten Hintergrund: Wir alle haben uns an Gott versündigt und wir verdienen seinen Zorn. Denn Gott ist der gerechte und heilige Gott, der keine Sünde akzeptieren kann!

Ohne Jesus wären wir dem Zorn Gottes ausgeliefert! Es gibt keinen Weg an Jesus vorbei zu Gott. Zumindest keinen Weg, der Gottes Zorn lindern könnte!

Doch durch den Tod Jesu und seine Auferstehung begegnen wir diesem heiligen und gerechten Gott als unserem Vater. Wir sind erlöst und für uns gibt es keine Anklage mehr!

39. Damit Jesus uns als ewiger Hirte dient (Hebr. 13,20; Off. 7,17)

Eine Schafherde ohne Hirten wird nicht lange überleben. Sie ist den wilden Tieren ausgeliefert und sie kann auch nicht für ihr eigenes Überleben sorgen.

Gerade in unserer Situation ist es so tröstlich, dass wir von einem guten Hirten wissen, der uns niemals allein lässt. Er ist es, der uns zu frischem Wasser führt, der für uns kämpft und beschützt! Dabei gilt die Zusage Gottes als ewigen Bund! Das Versprechen des Hirten bleibt bis zum Ende dieser Welt bestehen. Er verliert nicht die Lust an uns, wird nicht müde oder bricht sein Versprechen. Durch die Auferstehung hat er sich auf ewig mit uns verbunden!

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