Freude pur!
- Pastor Rudi Drews
- 19. März 2020
- 1 Min. Lesezeit
Während unsere Gemeindegruppen pausieren, nehmen wir keine Pause in unserer Beziehung zu Gott. Eine Hilfe dabei soll diese neue Serie sein. Ich lade dich ein, mit mir gemeinsam in den nächsten Tagen den Philipperbrief zu lesen!
Wir werden jeden Tag gemeinsam ein Häppchen lesen, es wird einen kleinen Input geben und Reflexionsfragen für dich. Gerne darfst du die Bibelarbeit mit deinen Gedanken kommentieren - fast so wie immer halt... ;-)
Zur Einführung in den Philipperbrief eignet sich folgendes Video:
Entstehung der Gemeinde in Philippi
In Apostelgeschichte 16,6-40 erfährst du, wie die Gemeinde in Philippi gegründet wurde.
Fragen zur Reflexion:
- Was erfährst du über die Stadt Philippi (V. 11-12)?
Die Gründung der Gemeinde in Philippi war eigentlich gar nicht Paulus Absicht (V.6-7). Erst der Heilige Geist muss mehrfach eingreifen, bis Paulus und seine Begleiter verstehen, was nun dran ist:
- Hast du die Erfahrung gemacht, das Gott zu dir gesprochen hat? Wie offen bist du dafür?
Eine ganze Region wird durch das Wirken des Heiligen Geistes durch Paulus und seine Mitarbeiter verändert. Weil sie Gehorsam waren, konnte dort eine Gemeinde entstehen, die später eine starke Partnergemeinde für Paulus Mission war.
- Frage Gott, was für dich heute oder in der nächsten Zeit dran ist! Wo hat Gott für dich oder für unsere Gemeinde Türen geöffnet, durch die wir hindurch gehen sollen?
Gott verändert die missliche Lage von Paulus und Silas in das komplette Gegenteil: Diejenigen, die sie ausgepeitscht haben, versorgen nachher sogar ihre Wunden. Die, die Strafe angeordnet haben, müssen sich bei ihnen entschuldigen. Und der Wächter wird zum Jesus Nachfolger! Vertraue deine Situation Gott an und vertraue darauf, dass er es gut machen wird!
Beim nochmaligen Lesen des Philipperbriefes und stöbern in der Bibel, die wir von Pastor Löber seinerzeit zur Hochzeit bekommen haben ist mir aufgefallen, dass unser Trauspruch daraus stammt. Philipper 2, 2-4:"...so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre Willen, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem Anderen dient."
Diese Einstellung zueinander war und ist für uns als Ehepaar einander gegenüber damals heute und für immer richtig. Und gerade in der aktuellen Situation, die wir alle derzeit aufgrund der unseren Alltag verändernden Pandemie erleben, gilt…